Schwerpunkt des Engagements der Vereinigung ist Äthiopien, das noch stets unter den Folgen der Dürreperiode leidet. Erste Ziele waren Brunnenbau und Krankenstationen. Inzwischen konzentriere man sich auf den Bildungsbereich: So habe man vier Schulen gebaut für jeweils 1.400 Schüler.
"Wenn die Kinder die Schule besucht haben, bringt man ihnen ein Handwerk bei. Und so bleiben die Leute dann auch im Hochland, sonst steuern sie die Städte an, wo der Hunger noch größer ist und es noch weniger Arbeit gibt. Wenn sie aber einen Beruf erlernen, können sie da bleiben, wo sie aufgewachsen sind und sich dort ernähren", erklärt Bernadette Hüwels, Präsidentin von "Menschen für Menschen Belgien".
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