Sturmtief Eleonor hält ostbelgische Feuerwehren auf Trab
Sturmschäden zwischen Wereth und Herresbach (Bild: Stephan Pesch/BRF)
Das Sturmtief Eleonor hatte auch Ostbelgien fest im Griff. Vor allem in den Eifelgemeinden hat der Sturm deutliche Spuren hinterlassen. Die Feuerwehren sind im Dauereinsatz.
Wegen des Sturms und der anhaltenden Regenfälle ist die Feuerwehr in der Region seit Dienstagnacht im Dauereinsatz. Generell scheint Ostbelgien aber relativ glimpflich davon gekommen zu sein, Verletzte gibt es jedenfalls keine.
Die Sturmböen haben aber dafür gesorgt, dass zahlreiche Äste und Bäume auf Straßen gestürzt sind. Die Aufräumarbeiten dauern noch an. Einige Straßen mussten komplett gesperrt werden.
Besonders drastisch war die Lage auch auf der Verbindung zwischen Herresbach und Wereth, wie Amels diensttuender Feuerwehrkommandant Christian Rich am Mittwochmorgen im BRF-Interview erklärte.
Sturmschäden zwischen Wereth und Herresbach (Bild: Stephan Pesch/BRF)
Sturmschäden zwischen Wereth und Herresbach (Bild: Stephan Pesch/BRF)
Sturmschäden zwischen Wereth und Herresbach (Bild: Stephan Pesch/BRF)
Sturmschäden zwischen Wereth und Herresbach (Bild: Stephan Pesch/BRF)
Auch einige Dächer und Zäune sind weggeflogen. In Deidenberg zum Beispiel wurde laut Feuerwehr das Dach von einem landwirtschaftlichen Betrieb abgedeckt. In Born fiel eine Fichte auf ein Haus. Auch Kelmis und Burg Reuland melden Dachschäden. In Eupen und in Emmels wurden fahrende Autos beschädigt, Menschen kamen dabei aber nicht zu Schaden.
Größere Schäden gibt es in der Industriezone Domäne in Büllingen-Bütgenbach, wo ein Zelt in eine Halle flog. In Büllingen drohte zudem ein Baum auf eine Hochspannungsleitung zu fallen. Mit einer eindrucksvollen Waldarbeitermaschine konnte der Baum entfernt werden, nachdem Ores die Stromleitung zwischenzeitlich absperrte. In Recht ist die Straße nach St. Vith gesperrt, weil die Antenne des Sendemastes zu stürzen droht.
Sturmschäden am Sendemast von Recht (Bild: Stephan Pesch/BRF)
Sturmschäden am Sendemast von Recht (Bild: Stephan Pesch/BRF)
Sturmschäden am Sendemast von Recht (Bild: Stephan Pesch/BRF)
Sturmschäden am Sendemast von Recht (Bild: Stephan Pesch/BRF)
Wegen der großen Regenmengen wird auch vor steigenden Pegelständen der Flüsse und Bäche gewarnt. Am Dienstagabend war die Amel bereits leicht über die Ufer getreten. Am Mittwoch wurde die Vorwarnstufe ausgerufen. Our und Weser sind im grünen Bereich.
Die Amel bei Montenau (Bild: Stephan Pesch/BRF)
Hohe Pegelstände an der Our bei Andler und Schönberg (Bild: Stephan Pesch/BRF)
Hohe Pegelstände an der Our bei Andler und Schönberg (Bild: Stephan Pesch/BRF)
Hohe Pegelstände an der Our bei Andler und Schönberg (Bild: Stephan Pesch/BRF)
Hohe Pegelstände an der Our bei Andler und Schönberg (Bild: Stephan Pesch/BRF)
In den frühen Morgenstunden ist das Zentrum von Eleonore über uns hinweggezogen - das Schlimmste sollten wir also hinter uns haben. Im weiteren Tagesverlauf werden aber noch die hinteren Ausläufer des Sturms über uns wegziehen. Windig bleibt es noch bis Anfang nächster Woche. Erst dann soll es ruhiger werden.
Im Falle von materiellen Schäden ist die Notrufnummer 1722 zu wählen. Die Nummer wurde am Dienstagabend freigeschaltet, um die Rettungsdienste und die Nummer 112 zu entlasten.
Sturmschäden zwischen Deidenberg und Medell (Bild: Stephan Pesch/BRF)
Sturmschäden zwischen Deidenberg und Medell (Bild: Stephan Pesch/BRF)
Sturmschäden zwischen Deidenberg und Medell (Bild: Stephan Pesch/BRF)
Sturmschäden bei Schönberg (Bild: Stephan Pesch/BRF)
Sturmschäden bei Schönberg (Bild: Stephan Pesch/BRF)
Sturmschäden in Elsenborn (Bild: Michaela Brück/BRF)
Sturmschäden in Elsenborn (Bild: Michaela Brück/BRF)
Sturmschäden in Elsenborn (Bild: Michaela Brück/BRF)
Sturmschäden in Elsenborn (Bild: Michaela Brück/BRF)
Sturmschäden in Eupen Langesthal (Bild: Jean-Marc Vanheren/BRF)
Archivbild: Jean-Marc Vanheren/BRF
Sturmschäden in Eupen Langesthal (Bild: Jean-Marc Vanheren/BRF)
Sturmschäden in Eupen Langesthal (Bild: Jean-Marc Vanheren/BRF)
Sturmschäden in Eupen Langesthal (Bild: Jean-Marc Vanheren/BRF)
Sturmschäden in Eupen Langesthal (Bild: Jean-Marc Vanheren/BRF)
Sturmschäden in Ostbelgien (Bild: Jean-Marc Vanheren/BRF)
Sturmschäden in Ostbelgien (Bild: Jean-Marc Vanheren/BRF)
Sturmschäden in Ostbelgien (Bild: Jean-Marc Vanheren/BRF)
Sturmschäden in Ostbelgien (Bild: Jean-Marc Vanheren/BRF)
Sturmschäden in Ostbelgien (Bild: Jean-Marc Vanheren/BRF)
Sturmschäden in Ostbelgien (Bild: Jean-Marc Vanheren/BRF)
Sturmschäden in Ostbelgien (Bild: Jean-Marc Vanheren/BRF)
Sturmschäden in Eupen Langesthal (Bild: Jean-Marc Vanheren/BRF)
Sturmschäden in Eupen Langesthal (Bild: Jean-Marc Vanheren/BRF)
Sturmschäden in Faymonville (Bild: Stephan Pesch/BRF)
Sturmschäden in Born (Archivbild: Stephan Pesch/BRF)
Sturmschäden in Bütgenbach (Bild: Stephan Pesch/BRF)
Sturmschäden in Deidenberg (Bild: Stephan Pesch/BRF)
Sturmschäden in Faymonville (Bild: Stephan Pesch/BRF)
Sturmschäden in Faymonville (Bild: Stephan Pesch/BRF)
Sturmschäden in Faymonville (Bild: Stephan Pesch/BRF)
sp/ake/mg/est/fs
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