Mögliche Steuernachzahlungen in Millionenhöhe verfolgen den Fußballklub noch aus der ersten Pleite vor fünf Jahren. Ob die überhaupt rechtmäßig sind, prüft jetzt die EU, und das dauert Insolvenzverwalter Christoph Niering zu lange. Mannschaft, Mitarbeiter und Sponsoren bräuchten Klarheit.
Der Mutterverein Alemannia soll deshalb eine neue Tochtergesellschaft gründen, wie der Verein bekanntgab. Diese Gesellschaft übernähme ab dem Sommer den Spielbetrieb, die alte Gesellschaft könnte nach dem Insolvenzverfahren aufgelöst werden. Der Fußballverband hat seinen Segen erteilt. Im Januar sollen die Alemannia-Mitglieder Details erfahren.
wdr/rs