"Die Finanzlage ist unter Kontrolle. Wir befinden uns in einer sehr guten finanziellen Lage" - mit diesen Worten beendete Finanzschöffe Herbert Grommes die Vorstellung des Haushaltes 2018.
Zwölf Millionen Euro Einnahmen und 11,2 Millionen Ausgaben im ordentlichen Haushalt und ein außerordentlicher Haushalt mit einem Volumen von 2,1 Millionen Euro, von dem die Gemeinde in diesem Jahr 80 Prozent selbst finanziert, erlauben die Realisation vieler Projekte.
Es seien vor allem Investitionen geplant, die die Lebensqualität der Bürger verbessern sollen, so Herbert Grommes. Ganz konkret werden das neue Bushaltehäuschen, neues Schulmobiliar, verschiedenste Ankäufe für den Bauhof oder die Sanierung von Abwasserkanälen sein.
Die Opposition enthielt sich bei der Abstimmung. Zu wenig Mitspracherecht habe man im Rat, wenn es um Projekte geht, die verwirklicht werden sollen, so Alexandra Knauf und Karl Heinz Berens. Ihre Vorschläge seinen nie beachtet worden. Außerdem könne man im Rat nicht frei diskutieren, so Knauf.
Bürgermeister Christian Krings entgegnete, dass man niemanden daran hindere, Projekte vorzustellen. Auch Herbert Grommes zeigte sich offen für Projektvorschläge.
Lena Orban