Größte Posten sind mit 2,5 Millionen das Personal und mit 1,3 Millionen Euro die Funktionskosten. Für Aus- und Weiterbildung sind 130.000 Euro vorgesehen. Der Präsident der Hilfeleistungszone, Eupens Bürgermeister Karl-Heinz Klinkenberg, sagte dem BRF, auf die Gemeinden kämen im nächsten Jahr keine erhöhten Belastungen zu.
Auch die Frage der Übernahme von Fahrzeugen aus den Gemeinden durch die Hilfeleistungszone sowie die Verrechnung der Kosten seien einvernehmlich besprochen worden.
In Bezug auf die Äußerung des Büllinger Bürgermeisters Friedhelm Wirtz, man wolle wissen, was seine Kommune für die Fahrzeuge bekomme, sagte Klinkenberg, dazu gebe es ein klares Dekret. Dieses beinhalte eine Formel, nach der, für jede Gemeinde gleich, der Wert eines jeden Fahrzeugs ermittelt wird.
Im Gegensatz zu anderen Hilfeleistungszonen, wo zuletzt symbolisch gestreikt wurde, seien in der Hilfeleistungszone der DG keine Arbeitskämpfe zu erwarten, sagte Klinkenberg. Die Schwierigkeiten, die sich hier zeigten, seien keine zoneninternen, sondern hätten wesentlich mit den Vorgaben des Föderalstaates zu tun. So seien beispielsweise die geforderten 320 Stunden zur Ausbildung als Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr eine viel zu hohe Hürde.
Übrigens: Bis zum 31. Dezember sucht die Hilfeleistungszone noch sechs freiwillige Sanitär-Krankenwagenfahrer. Es gebe schon eine Vielzahl von Bewerbungen. Die Prüfungen finden Mitte Januar statt.
rs