Die Gewerkschaften sind empört über das Vorgehen der Direktion. Aufgrund einer angeblich schlechten Auftragslage sollen nach Angaben eines CSC-Sprechers die Mitarbeiter noch in diesem Jahr aus dem Unternehmen ausscheiden.
Die Sozialpartner hoffen nun auf einen konstruktiven Dialog mit der Geschäftsführung. Konkret fordern sie, dass die Kündigungen erst 2018 erfolgen. Denn durch die Aufschiebung der Kündigung ins nächste Jahr würden die Betroffenen unterm Strich zwischen 10.000 und 17.000 Euro netto mehr Arbeitslosen- bzw. Rentengeld pro Jahr erhalten.
Die Baufirma Wust beschäftigt insgesamt rund 360 Personen. Schon 2015 erfolgte eine erste Entlassungswelle. Betroffen waren damals 27 Personen.
dop