Mit etwas weniger als 200.000 Euro Anteil im nächsten Jahr kommt die Gemeinde Büllingen finanziell besser weg als zu der Zeit, als sie noch selbst für die Feuerwehr zuständig war. Das lag seinerzeit an den Investitionen in den Fuhrpark und in die Feuerwehrhalle. Sie wird nun an die Hilfeleistungszone der neun deutschsprachigen Gemeinden vermietet.
Die Übernahme der Fahrzeuge stehe aber aus, sie gehörten noch der Gemeinde, sagte Bürgermeister Friedhelm Wirtz. Er ist darauf bedacht, dass bald geklärt wird, was die Gemeinde dafür bekommt. Schließlich sei es Ziel des Zusammenschlusses, Fahrzeuge und Gerätschaften gemeinsam nutzen zu können. Dazu brauche es eine Bedarfsanalyse einer neutralen Instanz, so der Bürgermeister.
Rainer Stoffels wollte wissen, wie die Zone den Wert der Fahrzeuge festlege. Genau damit tue man sich im Zonenrat schwer, räumte Friedhelm Wirtz ein, auch weil jede Gemeinde Unterschiedliches in die Zone eingebracht habe. Jedenfalls stelle sich bei der Feuerwehrreform nicht alles so einfach dar, wie es auf dem Papier aussehe.
Stephan Pesch