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Schülerzahlen in der DG weiterhin rückläufig

06.12.201716:21
Städtische Grundschule Unterstadt Eupen
Städtische Grundschule Unterstadt Eupen (Illustrationsbild: Thierry Roge/BELGA)

Neben dem Sozialbereich stellt die Bildung den großen Schwerpunkt im politischen Geschäft der Gemeinschaft dar. Das zeigt sich auch in den Zahlen des Haushalts. Am Mittwoch hat Unterrichts- und Bildungsminister Harald Mollers die aktuellen Schülerzahlen für die DG vorgestellt und interpretiert.

Seit einigen Jahren hält der Trend an. Die Schülerzahlen in der Deutschsprachigen Gemeinschaft gehen beständig zurück: im letzten Schuljahr um genau 99 im Vergleich zum Jahr zuvor. Insgesamt sind es jetzt noch 12.477 Schülerinnen und Schüler in allen Unterrichtseinrichtungen.

Doch der Rückgang bedeutet nicht, dass in diesem zentralen Politikbereich der Rotstift angesetzt wird. "Wir haben den Bildungshaushalt in all diesen Jahren immer weiter aufgestockt. 2015 betrug er beispielsweise etwa 104 Millionen Euro - ohne die Ausgaben für die Infrastruktur. In diesem Jahr beträgt er mehr als 111 Millionen Euro - das ist eine Steigerung von etwa sieben Prozent. Der Schülerrückgang lag seit 2015 bei drei Prozent, der Bildungshaushalt ist aber um sieben Prozent gestiegen", erklärt Bildungsminister Harald Mollers.

Wie sind die Prognosen, wird sich der Abwärtstrend vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung fortsetzen? "Das ist sehr schwer zu prognostizieren. Die Geburtszahlen bleiben relativ stabil. Es gibt stärkere und schwächere Jahrgänge. Ich würde momentan nicht von einer Trendwende sprechen, sondern gehe eher davon aus, dass sich der Trend fortsetzen oder leicht stabilisieren wird", so Mollers.

Rückgang der Schülerzahlen, steigender Bildungsetat: Aber, wie sieht es in der Realität aus, im Unterricht? Wie ist hier die Abdeckung? Können die Schulen, die Lehrer ihren Auftrag erfüllen? "Es gibt einen Mangel, wenngleich man auch sagen muss, dass wir es schaffen, den Unterricht zu organisieren. Es gibt also keine Unterrichtsausfälle, aber es gelingt eben nicht immer, den qualifizierten Lehrer für eine Stelle zu finden. Wir greifen vermehrt auf Quereinsteiger zurück, gerade in den Sekundarschulen. Im Primarschulwesen ist es sehr schwer, im Laufe eines Schuljahres Ersatz zu finden, wenn ein Lehrer oder eine Lehrerin beispielsweise krankheitsbedingt ausfällt oder in Mutterschaft geht."

Bildungsminister Mollers sieht Handlungsbedarf vor allem in den Bereichen "Erstankommende Schüler" und "Heterogenität": Seit Juni dieses Jahres gibt es ein Dekret über die Beschulung der Erstankommenden. Hier werde massives Stellenkapital zur Verfügung gestellt, eine umfängliche Weiterbildung für Lehrer in diesem Bereich ist angelaufen.

Und was die Verschiedenheit der Kulturen und Nationalitäten sowie die immer komplexeren Schülerprofile im Förderbereich betrifft, ist ebenfalls einiges vorgesehen. Mollers verspricht, dass die Regierung die Lehrer stärken wolle, damit sie mit den wachsenden Herausforderungen klar kommen könnten...

rs/mg

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