Die Gemeinde Amel sieht keine Notwendigkeit, an ihren Müll- und Wasserpreisen etwas zu ändern. So müssen die Einwohner der Eifelkommune auch zukünftig exakt zwei Euro pro Kubikmeter Wasser zahlen. Bürgermeister Schumacher informierte, dass der Wasserverlust in den Leitungen sich in vertretbaren Grenzen halte; er liegt bei 14,5 Prozent. Schumacher sagte, es seien schon einmal 27 Prozent gewesen.
Bemerkenswert, dass der Rat und die Kommissionen sich leicht höhere Sitzungsgelder zugestehen. Und zwar steigen die Entgelte um jeweils fünf Euro auf 85 beziehungsweise 55 Euro. Außerdem sind die Anwesenheitsgelder künftig an den Preisindex gebunden, was gesetzlich schon länger vorgeschrieben ist.
Eigentlich hätte Amel diese Indexbindung bereits seit vier Jahren berücksichtigen müssen, versäumte das jedoch. Jetzt schlug der Bürgermeister zusätzlich zur Indexierung die Erhöhung der Sitzungsgelder genau aus diesem Grund vor: um die entstandenen Verluste wettzumachen.
Rudi Schroeder