Andreas Gabbert, Lokalredakteur beim Aachener Zeitungsverlag, ist ein Kind dieser Eifel. In Imgenbroich aufgewachsen, heute in Konzen beheimatet, sieht, fühlt, riecht und atmet er die Eifel, ihre Kargheit und ihren Weltschmerz, ihre Romantik und ihre Schönheit, ihre Schatten- und Sonnenseiten. Lichtvariationen könnte man das Werk nennen, entstanden in unzähligen Stunden draußen in der Natur zwischen Venn und Nationalpark.
"Den Charme der Eifel macht aus, dass die Landschaft sehr sehr unterschiedlich ist. Das Hohe Venn verändert seinen Blick ja fast von Tag zu Tag, von Jahreszeit zu Jahreszeit. Auch das Monschauer Land mit Monschau als Mittelpunkt ist wunderschön. Dann zieht sich das weiter in Richtung Rursee mit tollen Motiven. Und jetzt auch noch der Nationalpark Eifel. Das alles, diese verschiedenen Landschaften auf wenigen Kilometern, das ist schon ein besonderer Reiz", so der Autor.
"Das Licht der Eifel" lautet der Titel, und die Impressionen leben in der Tat von diesem ebenso besonderen wie unterschiedlichen Licht: "Das Besondere am Licht der Eifel ist, dass es die Eifel immer wieder anders erscheinen lässt. Mal sonnig, klar und wunderschön, dann aber auch wieder trist, dunkel, düster und vielleicht auch ein bisschen melancholisch."
Andreas Gabbert ist als Redakteur und Fotograf ständig unterwegs in seiner Landschaft, besonders in seinem Heimatort Imgenbroich und um ihn herum. Da gibt es eine Menge von Lieblingsstellen, die er immer wieder aufsucht.
Der Bildband ist kein Werk auf Bestellung. Die darin gezeigten Fotos sind allesamt während seiner dienstlichen und privaten Ausflüge quer durch die Eifel entstanden. Bemerkenswert, dass die Bilder nur spärlich betextet sind, größtenteils mit passenden Sprüchen und Zitaten von Persönlichkeiten der Region.
Der Bildband "Das Licht der Eifel" mit dem Untertitel "Zwischen Venn und Nationalpark" ist im GrenzEcho-Verlag erschienen und ab sofort im Buchhandel erhältlich.
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