4.000 Euro an ein brasilianisches Hilfsprojekt, 1.000 Euro an ein Schulprojekt im Kongo. Eine ungerechte Aufteilung, findet Karlheinz Berens. Schließlich kommen die Flüchtlinge aus Afrika, so sein Einwand.
Sozialschöffin Christine Baumann erwiderte, dass die Zuschüsse für die Missionsstation im Kongo erst vor kurzem beantragt wurden. Womöglich, werde sich der Stadtrat mit dem kongolesischen Projekt 2018 intensiver beschäftigen. Trotz Einwand wurden die Hilfszuschüsse einstimmig genehmigt.
Steuern bleiben gleich niedrig
Der Steuersatz auf natürliche Personen wird 2018 wieder sechs Prozent betragen. Ebenso wird die Immobilienvorbelastung bei 1.700 Zuschlaghundertstel bleiben.
Schöffe Herbert Grommes betonte, dass diese Steuersätze schon seit Jahrzehnten unverändert sind. Nur in wenigen wallonischen Gemeinden seien die Gemeindesteuern so niedrig.
Raffaela Schaus