Jedoch bemängelten fast alle Schulen, dass die Inhalte nicht altersgemäß aufbereitet und die Methode dem Alter der Schüler nicht angemessen gewesen sei.
Die Schulen monierten, dass die harten illegalen Drogen in den Vordergrund gestellt wurden, wodurch Drogen wie Cannabis und Alkohol im Vergleich harmlos erschienen.
In den wenigsten Schulen fand eine Vor- oder Nachbereitung statt, da die Schulen im Vorfeld keine Informationen zu den Inhalten erhalten haben. Das erklärte Minister Mollers im PdG auf eine Frage aus der PFF-Fraktion.
Die Schulen hätten sich außerdem eine engere Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft für Suchtvorbeugung und Lebensbewältigung (ASL) gewünscht, die als erfahrener Partner und zuständige Instanz ohnehin in den Schulen tätig sei.
Rund 1000 Schüler des ersten und zweiten Jahres der ostbelgischen Sekundarschulen wurden durch die Kampagne erreicht.
mitt/fs