Der Andrang war gewaltig. Bereits vor Veranstaltungsbeginn hatten sich am Sonntag Dutzende Interessenten im Eynattener Hotel Tychon eingefunden. Thema war die Ahnenforschung. 15 Experten standen bereit, um den Menschen etwa dabei zu helfen, die Geschichte ihrer Familien zu ergründen.
Neben kostenlosen Beratungen gab es eine Ausstellung zu Stammbäumen, Familienchroniken, Biographien und Büchern. Die Leiterin des Staatsarchivs Els Herrebout gab eine Einführung in die Genealogie.
Es war die erste Veranstaltung dieser Art im Eupener Land. "Ganz wichtig ist, dass ich zumindest ein Datum eines Vorfahren habe", sagt der Koordinator des Treffens, Rolf Kolvenbach, dem BRF, "dieses Datum muss mindestens hundert Jahre - aus Gründen des Datenschutzes - zurückliegen. Und da kann ich anknüpfen. Man staunt manchmal, wie man dann weiterkommt - seitwärts, also verzweigt, wie auch rückwärts zu den weiteren Vorfahren."
rs/est
Kompliment und Dank an alle die daran mitgearbeitet haben !!!
J. Offermann