Die Einwände müssen erst geprüft werden. Besonders die Stellungnahme der Polizei mit ihren Sicherheitsbelangen gibt der Verwaltung zu denken. Der Aachener Polizeipräsident würde am liebsten den Rotlichtbezirk an der Antoniusstraße an den Stadtrand verlagern.
Nach einem Beschluss des Stadtrats dagegen sollen die Prostituierten weiterhin in der Altstadt arbeiten, und zwar in einem zentralen Bordell. Das soll optisch und baulich von der geplanten neuen Wohn- und Geschäftsbebauung abgeschottet werden.
Der Widerstand gegen diese Pläne wächst. Vor allem potenzielle Investoren haben ihre ablehnende Haltung deutlich geäußert.
wdr/rs