Damit liegt Verviers im landesweiten Trend. Innerhalb von zehn Jahren gibt es in Belgien rund 3.000 Inhaftierte mehr.
In einem Interview mit der Zeitung La Meuse erklärt Gefängnisdirektor Dizier außerderm, dass die Hälfte der Gefangenen zwischen 20 und 25 Jahren alt seien. Der Platzmangel führe bei den Inhaftierten vor allem zu Stress und Angstzuständen. Zu Gewaltausbrüchen käme es aber relativ selten.
meuse/ak