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Defibrillatoren: Experten drängen auf frühe Erste-Hilfe-Kurse

26.10.201718:26
Öffentlicher automatischer Defibrillator (Archivbild: Belga)
Archivbild: Belga

Sie können Leben retten, wenn ein Herz versagt: Defibrillatoren. Aber sie sind kein Allheilmittel, sondern nur ein Glied in der Kette. Es sei wenig sinnvoll, ihre Zahl zu vervielfachen, und die anderen Glieder der Kette zu vernachlässigen. Zu diesem Ergebnis kommt ein föderales Expertenzentrum und mahnt daher bestimmte Schritte an.

Auch im BRF-Funkhaus ist ein solches Gerät, auch weil wir ein Veranstaltungsort sind und des öfteren Besucher und Gäste zählen. Verschiedene Kollegen haben sich ausbilden lassen, denn bei Atemstillstand ist eine Herz-Druckmassage wichtig. Das heißt, dass das Brustbein fest und schnell nach unten gedrückt werden muss, fünf bis sieben Zentimeter tief. "Nicht jeder hat die Courage. Nichtsdestotrotz ist der Standardspruch jedes Erste-Hilfe-Ausbilders: Lieber drei Rippen brechen, statt nichts zu machen", sagt dazu unser Kollege Andy Clooth, der neben seinen Aufgaben als Techniker auch Aufgaben im Sicherheitsbereich koordiniert.

Die föderale Studie kommt jetzt zu dem Schluss, dass die Zahl der Leben, die durch Defibrillatoren im öffentlichen Raum gerettet werden, zwischen sechs und 28 liegt. Bei den bis zu 3.000 Menschen, die im öffentlichen Raum von einem Herzstillstand betroffen sind, ist das recht wenig. Deshalb fordern die Experten, keines der Glieder in der Rettungskette zu vernachlässigen: frühe Problemerkennung, schnelle Benachrichtigung der Notfallsanitäter, schnelle Wiederbelebung, und wirkungsvolle Notfallaufnahme.

Zwei Probleme haben die Experten ausgemacht: Viele Bürger sind nicht dazu ausgebildet, die ersten Schritte zu tun. Nun, das Gerät gibt die Schritte vor, doch nicht jeder kann Atemstillstand erkennen oder hat den Schneid, sich auf den Brustkorb zu stemmen. Die föderalen Experten und auch der unsrige im Haus empfehlen daher: "Der Idealfall ist natürlich, das Erste Hilfe den Kindern schon in der Primarschule näher gebracht wird, so dass sie eine Einsicht in die Erste Hilfe bekommen und wissen, wie sie sich zu verhalten haben für den Fall, dass sie einen Menschen erstversorgen müssen", so Andy Clooth.

Piktogramme weisen auf die mobilen Helfer hin, doch es gibt das zweite Problem: Wo sind die Geräte? Zwar sind alle Besitzer und Initiativnehmer dazu angehalten, ihre Geräte dem föderalen Gesundheitsministerium zu melden, das sie dann auf einer Webseite auflistet, was keine befriedigende Lösung ist. "Ich könnte mir vorstellen, dass das durch eine App vereinfacht würde, die direkt eine Lokalisation der verschiedenen Defibrillatoren anzeigt in dem Raum, in dem ich mich gerade befinde. Das wäre eine Möglichkeit", meint Clooth.

So geht die föderale Studie von folgenden Zahlen aus: Nur bei acht von 100 Herzstillständen gibt es Zeugen, also mögliche Helfer. Und manchmal komme der Defibrillator nicht rechtzeitig zum Einsatz. Mehr Information und neue Initiativen wünscht sich daher das Expertenzentrum.

fs/mg

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