Dazu gehört unter anderem das Anlegen eines Fußgängerüberweges in der Straße „Am Marktplatz“ sowie eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 70 km/h in der „Rotheck".
Zu Beginn der Sitzung sprach Bürgermeister Friedhelm Wirtz noch einmal die Rathaus-Situation in Büllingen an. „Jetzt hat das Rathaus wirklich ausgedient" – mit diesen Worten eröffnete er am Dienstagabend die Gemeinderatsitzung in der Feuerwehrkaserne. Die Abrissbirne wird in den nächsten Tagen anrücken.
Da war es nicht schlecht, dass das Rathaus kurz vorher noch eine wichtige Aufgabe übernommen hat: Am Montag diente es einer Anti-Terroreinheit als Übungsplatz. Das sehr verwinkelte Rathaus bot sich an. Unter erschwerten Bedingungen konnte die Brüsseler Einheit so den Ernstfall proben.
Friedhelm Wirtz betonte, dass diese Übung auch wichtig für die Bevölkerung gewesen sei. So sähe die, dass es im Falle eines Anschlags eine Anti-Terror-Einheit gebe, die außerdem schnell vor Ort sein könne. Es sei also eine interessante Erfahrung für beide Seiten, so Wirtz.
Am Dienstag fand außerdem eine Feuerwehrübung im Rathaus statt. Das gesamte Gebäude wurde mit Qualm gefüllt und geübt wurde, vermisste Personen zu retten.
Auch wenn der Gemeinderat übergangsweise in der Feuerwehrkaserne untergebracht ist, ist Friedhelm Wirtz mit der jetzigen Situation sehr zufrieden. Er ist überzeugt davon, dass die Gemeinde sich schnell an die neue Situation gewöhnen wird.
Neuer Generaldirektor gesucht
Die Gemeinde Büllingen sucht einen Nachfolger für Raymund Roth, der im September 2018 in Rente gehen wird. So schnell wie möglich möchte die Gemeinde die Stelle neu besetzen, damit eine Einarbeitung durch Roth stattfinden kann.
Text und Foto: Lena Orban