Auf Einladung von Parlament, Regierung und Autonomer Hochschule hat dazu als Gastredner Kersten Reich referiert. Reich ist Professor für internationale Lehr-und Lernforschung an der Universität zu Köln.
Reich plädiert für Lerntage, die einem Rhythmus aus Lernphasen und Erholungsphasen unterliegen. Der Weg gehe neben der Instruktion in Richtung Selbstlernphasen, so dass die Schüler durch forschendes Lernen Lernerfolge erleben - denn Lernen ohne Ergebnis mache wenig Sinn.
Sein Referat hatte Reich unter das Motto gestellt: "Das Ende von One-Size-Fits-All in der Schule und bei der Ausbildung von Lehrkräften".
Text und Foto: Frederik Schunck