Nach dem Bekanntwerden der Tatsache, dass der Gynäkologe Dr. Sihlan Saka dem Eupener St. Nikolaus Hospital den Rücken kehren möchte, hat sich Minister Antoniadis als Vermittler angeboten. Demnach ist bereits für nächste Woche ein Gespräch zwischen den Ärzten Dr. Nyssen und Dr. Saka im Ministerium vorgesehen.
Antoniadis hat außerdem das Krankenhaus in Eupen um eine Stellungnahme gebeten, weil die Regierung in der Sache keine Entscheidungsgewalt hat. Nach Auffassung von Antoniadis muss eine Lösung für die Gynäkologie in Eupen gefunden werden.
Auch Krankenhausdirektor Danny Havenith hat bereits die Hoffnung ausgedrückt, dass Dr. Sihlan Saka seine Tätigkeit am St. Nikolaus-Hospital in Eupen fortsetzt.
mitt/rkr - Bild: Thierry Roge/Belga