230.000 Euro sind es für Kelmis, für Eupen sind es knapp 100.000 Euro, für Raeren und St. Vith weniger als 20.000 Euro, für Burg Reuland weniger als 500 Euro, Bütgenbach, Büllingen und Amel gehen leer aus. Das heißt im Umkehrschluss, dass es dort keine Selbstanzeigen gab, während die Angaben über hinterzogenes Geld in Kelmis am höchsten waren.
Belgienweit flossen knapp 40 Millionen Euro in die Staatskasse, davon knapp drei Millionen Euro in die Stadtkassen des Landes.
Die Auflistung kommt von dem Ecolo-Abgeordneten Georges Gilkinet. Angesichts der Tatsache, dass es bereits die vierte Auflage eines solchen Aufrufs war, kommentiert der Abgeordnete dies mit den Worten, das könne nur die Spitze eines Eisbergs sein.
meuse/fs - IllustrationsbHerwig Vergult/BELGA