1 Kommentar

  1. Diese Geschichte ist kein Ruhmesblatt für eine Gewerkschaft. Sollte in ihrer Rolle als Arbeitgeber ein Vorbild sein. Hat aber diesbezüglich versagt. Und der Ausschluss von sieben Mitgliedern zeigt nur, dass abweichende Meinungen nicht toleriert werden. Das erinnert an längst vergangene Zeiten, als es sehr gefährlich war, eine andere Meinung zu haben.

    Bei den Gewerkschaften kann man durchaus von einer Funktionärsdiktatur nach Vorbild der KPdSU sprechen. Die zahlenden Mitglieder haben keinerlei Mitspracherecht. Die Verantwortlichen müssen sich nicht gegenüber einer Generalversammlung, die die Mitglieder gewählt haben, verantworten. Damit die Gewerkschaften ihre Glaubwürdigkeit behalten, sollte es mehr innergewerkschaftliche Demokratie geben. Und das ist mehr als nur Informieren und Konsoltieren.