Der Minister gratulierte der CSP zu ihrer Einsicht, dass Ostbelgien vor großen Herausforderungen stehe. Er begrüße es, dass die CSP seine Aufgabenbereiche hervorhebe. Schließlich seien Kinderbetreuung, Kindergeld und Senioren- oder Gesundheitspolitik allesamt Themen, mit denen man nicht nur in Ostbelgien konfrontiert ist, so Antoniadis.
Die Regierung sei auf die Herausforderungen vorbereitet. Die Kinderkrippen in Eupen und St. Vith würden ausgebaut, neue Krippen entständen, während die Tagesmütter aufgewertet würden. Im Gesundheitsbereich wolle man verstärkt in die Prävention investieren und die Krankenhäuser bei der Umsetzung der De-Block-Reform unterstützen.
Beim Kindergeld werde mehr investiert, als man vom Föderalstaat bekomme, um möglichst viele Familien zu unterstützen. Anders als von der CSP behauptet, würden gerade kinderreiche Familien von der Reform profitieren.
mitt/rs