Der Konflikt innerhalb des ÖSHZ werde stark an seiner Person festgemacht und er wolle einer Lösung nicht im Wege stehen.
Er blicke mit Dankbarkeit auf die vergangenen Jahre zurück. Er wünsche dem Sozialhilferat und dem Personal eine gute Zukunft und dem ÖSHZ eine gute "Neufindung".
Anlass für den Konflikt ist die Entlassung der ÖSHZ-Sekretärin Natascha Holper. Teile des Personals waren daraufhin in Streik getreten. Ein Mediator soll den Sozialkonflikt jetzt schlichten.
Paul Bongartz tritt auch von seinem Amt als Stadtratsmitglied zurück.
mitt/vk/fs - Bild: Manuel Zimmermann/BRF
Ein schwarzer Tag für uns alle in der Deutschsprachigen Gemeinschaft. Herr Bongartz bewieß als Präsident vom ÖSHZ in Sankt-Vith stets couragiert Rückgrat wenn es um Not überwinden ging. Er setze sich für Chancengleichheit und soziale Gerechtigkeit ein unabhängig von Hautfarbe, sozialer Herkunft, gesundheitlichem Status und Nationalität. Denn unsere Grundbedürfnisse zum physischen Überleben sind alle die selben weltweit.
Ein wahrhaftig starker Mann für die Rechte der schwachen. Bleibt zu hoffen, dass sich jemand findet, welcher im Geiste von Herrn Bongartz dieses verantwortungsvolle Amt in Zeiten der sozialen Errusion zwischen Arm und Reich weiterführen kann und in der Lage ist, den Zusammenhalt unserer Gesellschaft auf Grundlage der Christlichen Nächstenliebe fortzuführen bzw. die entstandenden Spaltungen in unserer Gesellschaft durch gewissenhaftes Fördern, Fordern und Hilfe zur Selbsthilfe zu überwinden.
Herrn Bongartz sage ich herzlichen Dank für seinen Dienst am Menschen und wünsche ihm eine gesegnete Zeit!