Der Wind erreichte Geschwindigkeiten von 60 bis 80 Stundenkilometer, was vor allem dazu führte, dass hier und da Bäume umgeknickt wurden und die Durchfahrt versperrten.
Im Norden Ostbelgiens musste die Feuerwehr deshalb aber nur zweimal ausrücken. "Die Nacht ist hier im Sektor Nord relativ ruhig verlaufen, d.h. in den Gemeinden Kelmis, Lontzen, Eupen und Raeren. Um 5:00 Uhr ist uns ein umgestürzter Baum gemeldet worden. Und auch um 9:00 Uhr ist uns ein umgestürzter Baum auf der Malmedyer Straße Richtung Venn gemeldet worden", erklärt Kommandant René Schoonbrodt.
"Wir waren hier wirklich in einer Auslaufzone. Die Unwetterwarnung betraf ja auch mehr den Küstenbereich. Hier im Gebiet gab es wirklich nur vereinzelten Ausläufer", so Schoonbrodt weiter.
In der Gemeinde Büllingen ist die Feuerwehr seit dem frühen Morgen bisher viermal im Einsatz gewesen. Hier ist es derzeit noch sehr stürmisch, vor allem vor orkanartigen Böen wird gewarnt.
jp/mg - Illustrationsbild: Belga