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Schicksalsschläge: Wie begegnet man Trauernden?

03.09.201718:13
Illustrationsbild: Philippe Huguen/AFP

Vor einer Woche erschütterte die Nachricht vom Unfalltod eines Kleinkindes in der Unterstadt ganz Eupen. Nach derartigen Schicksalsschlägen stellt sich oftmals die Frage, wie mit den Angehörigen umzugehen ist. Mit Psychologin Doris Falkenberg haben wir darüber gesprochen.

Es erschüttert uns immer wieder, wenn Menschen in unserem Umfeld auf tragische Weise ums Leben kommen - sei es als junger Autofahrer in einem Verkehrsunfall oder als Kind bei einem Badeunfall. Der Umgang mit dem Vorfall selbst und den betroffenen Angehörigen ist nicht leicht. Viele wissen nicht, wie sie sich verhalten sollen. "Ein Unbehagen zu empfinden, kann ganz normal sein, denn das sind Situationen, die alle Menschen betroffen machen. Es ist jedoch wichtig von Kindesbeinen an zu lernen, damit umzugehen" , erklärt Doris Falkenberg, Psychologin bei Kaleido.

"Wichtig ist auch nicht so zu tun, als wäre nichts geschehen, denn es ist ja etwas Schreckliches geschehen. Manchmal reicht schon ein Händedruck oder ein freundliches Lächeln. Auf jeden Fall nicht weg gucken oder auf die andere Straßenseite gehen, denn dann fühlt sich der Betroffene irgendwie schuldig, bestraft oder sogar geächtet."

Die Hilfe, die man einer trauernden Person anbieten kann, hängt dann nicht zuletzt auch davon ab, in welchem Verhältnis man zueinander steht und welche Beziehung man pflegt. "Die Frage 'Kann ich etwas für dich tun?' ist schonmal ein guter Ausgangspunkt. Manchmal ist es auch gut, Hilfe mehrmals anzubieten. Die Betroffenen sind oft in einer Starre oder auch wütend und traurig und scheuen, jemanden anzurufen."

Als Psychologin weiß Doris Falkenberg: Trauer hat viele Formen. "Und dieser Ausnahmezustand kann auch dauern", erklärt sie im BRF-Interview. "Die Menschen brauchen nach ihrem Rhythmus Zeit, um das zu verarbeiten und sie tun das auf unterschiedliche Art und Weise: die einen reden ganz viel darüber, die anderen weniger."

Doris Falkenberg rät außerdem dazu, sich zurückzunehmen und die eigenen Gedanken nicht auf den anderen zu übertragen. "Denn damit liegen wir in fast allen Situationen falsch. Wie der andere fühlt, können wir einfach nicht wissen - es sei denn, er sagt es uns."

jp/okr/mg - Illustrationsbild: Philippe Huguen/AFP

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