Vor wenigen Tagen hatte der Pelikan sich selbständig gemacht und die Autobahnpolizei für kurze Zeit in Atem gehalten. Dann war er weitergeflogen und an verschiedenen Stellen gesichtet worden: auf einem Teich in Royompré, dann zwischen Chênée und Verviers.
Wie die Zeitung "La Meuse" berichtete, gehört der Pelikan einer Gruppe von 37 anderen Artgenossen an. Wie der Parkdirektor in Aywaille betonte, würden die Flügel der Vögel gestutzt, was aber bei dem Ausreißer wohl nicht hundertprozentig gelungen sei.
Bei der Fütterung sei kürzlich immer wieder aufgefallen, dass ein Pelikan zeitweise abwesend war. Vermutlich handelt es sich um den Pelikan, der sich als Wandervogel entpuppte und in der Region gesichtet wurde. Inzwischen ist er wieder nach Aywaille zurückgeflogen.
meuse/cd - Fotos: Jean Fagot