Der Bohrbrunnen mit der Bezeichnung 10-1 "Tomberg" wird an den Hochbehälter Rodt angeschlossen. Das bringt 87.000 Kubikmeter Trinkwasser zusätzlich zu den bereits erschlossenen 780.000 Kubik. Insgesamt darf die Gemeinde im Rodter Venn bis zu 1,2 Millionen Kubikmeter fördern. Das Wasservorkommen sei aber deutlich höher.
Sandra Knauf wollte wissen, warum dann im Bericht der Stadtwerke von einer "angespannten Lage" gesprochen werde. Sie fühlte sich durch gegenteilige Aussagen in einer Kommission getäuscht.
Schöffe Herbert Grommes bezog die Bemerkung aber auf die allgemeine Lage in der Wallonie und in Belgien insgesamt. Anhand der Indikatoren sei die Situation mit 1976 zu vergleichen. Allerdings stelle sie für die Gemeinde St. Vith kein Problem dar.
Text und Bild: Stephan Pesch