Thomas Scheen hatte seine journalistische Karriere unter anderem als freier Mitarbeiter für das GrenzEcho und die Aachener Nachrichten begonnen, später berichtete er für den "Stern" und die "Kölnische Rundschau".
Scheen bewarb sich anschließend bei der FAZ, die einen Korrespondenten für das frankophone Afrika suchte. Von 2000 an berichtete er vom ivorischen Abidjan aus und durchquerte Afrika, um über den Kontinent zu berichten.
Durch seine Berichte zogen sich herzliche Verbundenheit und kritische Distanz, schreibt die FAZ. Für sein Wirken war ihm 2009 der Theodor-Wolff-Preis verliehen worden.
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