Als Folge konnten deutschlandweit Menschen an Anlagen wie Kernkraftwerken oder Atommüll-Lagern arbeiten, ohne vorab von den Sicherheitsbehörden überprüft worden zu sein. Das hat die JEN am Freitagmorgen mitgeteilt, die Aachener Zeitung berichtet darüber.
Wie umfangreich die Manipulationen sind, steht derzeit noch nicht fest. Die JEN überprüft momentan die so genannten Zuverlässigkeitsüberprüfungen von 177 internen Mitarbeitern sowie von 800 bis 900 Arbeitern von Fremdunternehmen.
Die Atomaufsicht wurde in Kenntnis gesetzt. Die Staatsanwaltschaft Aachen ermittelt. Nach Aussage der JEN könne ein terroristischer Hintergrund als Motivation für die Manipulationen zum jetzigen Zeitpunkt ausgeschlossen werden.
az/rs