In Heinsberg sagte ein Sprecher am Freitag, dass zunehmend Eltern, Schüler und Lehrer vor den Gefahren gewarnt werden. Im Kreis Heinsberg konnten die Mitarbeiter nach eigener Aussage so möglicherweise einen Amoklauf an einer Schule verhindern.
Ein Jugendlicher hatte sich in Folge schlechter Schulnoten und einem Streit mit seiner Freundin dem IS zugewandt. Über das Internet radikalisierte er sich zunehmend und drohte offen damit, Lehrer und Schüler umzubringen. Die Freundin wandte sich daraufhin an das Bistum Aachen.
In den vergangenen drei Jahren waren die Berater 70 Mal in Schulen unterwegs, um über Gefahren aufzuklären. Auch die Beratung rund um Sekten oder esoterische Angebote gehört zur Arbeit der Bistumsbeauftragten.
wdr/rs