Das Geld soll er zahlen, weil der Naturgarten entgegen den kommunalen Auflagen verwildert und nicht gepflegt sei. Der Ökogarten des Mannes ist anerkannt durch die Umwelt- und Naturschutzvereinigung Natagora. Sie unterstützt den Ansatz ihres Gärtners, den Pflanzen ihr Eigenleben zu belassen.
Die Nachbarn opponieren und verlangen Ordnung im angrenzenden Grün. Darüber hinaus stört es sie, dass Hühner und Hähne des Ökogärtners den lieben langen Tag und sogar nachts gackern und krähen. Außerdem, so heißt es, ziehe der Kompost die Ratten an. Deshalb leiteten die Nachbarn bereits juristische Schritte ein.
Der Ökogärtner erwägt, mit Unterstützung von Natagora, den Bußgeldbescheid anzufechten.
rtbf/rs