Beamte der deutschen Bundespolizei überprüften ihn, als er sich zu Fuß aus den Niederlanden in Richtung Herzogenrather Bahnhof bewegte. Nachdem er seine Jacke abgelegt hatte, steckte er sich etwas in den Mund. Der Aufforderung, den Gegenstand auszuspucken, kam er nicht nach.
Nachdem er einen Beamten weggestoßen hatte und zunehmend unter Atemproblemen litt, förderte er ein in Folie verpacktes Bubble aus dem Mundraum hervor. Dabei handelte es sich um 16,4 Gramm Heroin.
Nach Aufnahme der Anzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte erwartet ihn nun voraussichtlich ein erneutes Verfahren vor Gericht.
mitt/rs