Sie seien ein wichtiges Element der Meinungsbildung. Nicht dazu gehörten Straftaten und Gewalt. Die Polizei würde sich freuen, wenn sich alle Protestbeteiligten auf eine klare Absage an Gewalt verständigen könnten und diese bei Aktionen einfordern würden.
Das Aktionsbündnis "Ende Gelände" hat im Rahmen des Klimacamps Rheinland vom18. bis 29. August Protestaktionen angekündigt. Die Polizei erwartet bis zu 7000 Braunkohlegegner und Klimaschützer. Sie schließt gewaltsame Proteste nicht aus.
Die Polizei kündigte für die kommenden Tage weitere Videobeiträge zum Polizeieinsatz auf ihrer Facebookseite an. Dabei will sie auch über Gefahren im Tagebau aufklären.
Das Aktions-Bündnis "Ende Gelände" hatte zuvor mitgeteilt, es gebe einen Aktionskonsens. Demnach solle bei Protesten deeskalierend agiert, nichts beschädigt und die Sicherheit von Menschen nicht gefährdet werden.
dpa/rs