Hintergrund ist die anhaltende Trockenheit. Die Weser und zahlreiche ihrer Zuflüsse wiesen bereits seit Ende Mai zu geringe Abflussmengen auf. Über weite Strecken würden die Schwellenwerte, die zur Aufrechterhaltung der ökologischen Funktionen der Fließgewässer nötig seien, nicht erreicht.
Das Überleben zahlreicher Wasserlebewesen sei gefährdet, hieß es. Deshalb müsse die Wasserentnahme eingeschränkt werden bis sich die Lage wieder normalisiere.
mitt/cd - Bild: Frederik Schunck/BRF