Wetterexperten des Meterologischen Instituts haben den Ausnahmecharakter der Trockenheit bestätigt, die von August 2016 bis Juni 2017 anhielt. Sie kamen zu dem Schluss, dass die anormal niedrigen Niederschlagsmengen 260 der 262 Gemeinden der Wallonie betrafen. Die zwei Gemeinden, in denen es demnach keine Probleme gab, waren Raeren und Mont-Saint-Guibert.
Im Kabinett des wallonischen Agrarministers René Collin, der Entschädigungen aus dem Katastrophenfonds beantragt hat, ist man über diese Information zumindest verwundert. Denn wie ließe sich erklären, dass es in Raeren mehr geregnet hat als beispielsweise in den anderen deutschsprachigen Gemeinden?
Das Meterologische Institut wurde gebeten, die Zahlen für diese beiden Gemeinden zu überprüfen.
avenir/cd - Bild: Melanie Ganser/BRF