Normalerweise sei Mitte Juli noch nicht die Zeit für klassische Speisepilze, sagte Peter Keth vom Verein Interessengemeinschaft Pilzkunde und Naturschutz in Bad Dürkheim der Deutschen Presse-Agentur. Aber das regnerische Wetter sei hilfreich gewesen. Demnach können Sammler besonders auf Pfifferlinge hoffen.
Pilze sprießen im Allgemeinen ein bis zwei Wochen nach heftigen Regenfällen. Beim Sammeln gilt aber Vorsicht: Wer einen Pilz nicht genau bestimmen kann, sollte die Finger davon lassen. Der Natur zuliebe sollten Sammler außerdem nur kleine Mengen sammeln und an den Fundstellen ausreichend Exemplare stehen lassen, damit der Pilzbestand nicht weiter gefährdet wird.
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