Durch den Austritt Großbritanniens und den allgemeinen Spardruck drohten nämlich ab 2020 empfindliche Kürzungen im Bereich der Strukturfonds. Dies müsse man mit aller Kraft verhindern, schließlich seien die Mittel aus der europäischen Regionalpolitik insbesondere für zahlreiche Projekte in der Grenzregion Ostbelgien unverzichtbar, sagte Arimont.
Im Rahmen der europäischen Strukturförderung sind in den letzten 20 Jahren rund 45 Millionen Euro in die Deutschsprachige Gemeinschaft geflossen.
Die Mittel und Vorgaben der Strukturfonds, die für den wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt in Europa sorgen sollen, werden im Ausschuss für Regionalpolitik des Europäischen Parlaments mitbestimmt. In diesem Ausschuss fungiert der CSP-EVP-Abgeordnete Pascal Arimont seit Januar dieses Jahres als Vizepräsident.
mitt/rs - Bild: Europaparlament