Der Großteil von 17 Millionen Euro fließt in den Horeca-Sektor und in Löhne und Gehälter. Der Föderalstaat und die Gemeinden Malmedy, Spa, Stavelot und Verviers profitieren von Steuereinnahmen in Höhe von rund fünf Millionen Euro.
Der wallonische Wirtschaftsminister Jean-Claude Marcourt (PS) findet das ungerecht. Es gebe ein Ungleichgewicht zwischen denen, die bezahlen, also der Wallonischen Region und denen die kassieren, sprich dem Föderalstaat. Marcourt wünscht sich deshalb, dass sich der Föderalstaat an der Finanzierung des Grand-Prix beteiligt.
belga/vk - Bild: John Thys/AFP