Rund 350 Teilnehmer absolvieren die gut einwöchige Radtour durch Rheinland-Pfalz, Ostbelgien, Luxemburg und das Saarland. Die meisten unter ihnen sind Schüler.
Von Seiten der Organisatoren würde man sich wünschen, dass auch wieder Schulen aus Ostbelgien an der Fair-Play-Tour teilnehmen - allerdings wird hier auf die Prüfungen und andere Termine zum Ende des Schuljahres verwiesen.
Für die erbrachten Kilometer zahlen Paten und Sponsoren einen Betrag, der vorwiegend Entwicklungshilfeprojekten in Ruanda zufließt. Die gemeinsame Woche soll die Schüler außerdem den respektvollen Umgang miteinander lehren.
Die dritte Tagesetappe führte am Montag von St. Vith aus weiter nach Bastogne. Weitere Stationen sind in den kommenden Tagen die Stadt Luxemburg, Esch-sur-Alzette, Saarbrücken und der Zielort Trier.
Zur 20. Auflage der Fair-Play-Tour im kommenden Jahr soll es dann einige Überraschungen geben.
Für Initiator Herbert Ehlen gibt es Fairplay in zweierlei Hinsicht, wie er dem BRF erklärt: "Dass man sich anderen gegenüber so verhält, wie man gerne hätte, dass sich andere einem gegenüber auch verhalten. Der zweite Aspekt von Fairplay ist: Jeder hat Talente von Gott geschenkt bekommen, und jeder sollte diese Talente entwickeln. Wenn man aber sagt, das kann ich nicht, da habe ich keinen Bock drauf, dann verkümmern diese Talente."
Text und Bilder: Stephan Pesch/BRF