Von einem Kontrollzentrum an der FH Aachen werden sie jetzt den Satelliten beobachten und Experimente im All steuern. Denn ihr künstlicher Himmelskörper hat neueste Technik an Bord. Zum Beispiel neue Solarzellen, die zum ersten Mal im All ausprobiert werden sollen.
Auch ein Segel wird getestet. Das wird in ungefähr drei Monaten aufgespannt, wenn der Satellit seine Mission beendet hat. Das Segel wird dann den Satelliten abbremsen, damit er schnell in die Erdatmosphäre eintritt und verglüht. Das soll verhindern, dass der Satellit später weiter als Weltraumschrott um die Erde kreist und die Raumfahrt behindert.
Klappt das, könnten solche Segel bald auch bei zahlreichen anderen Satelliten zum Einsatz kommen.
wdr/rs