Nach der Befreiung stellte sich heraus, dass ihr Ziel eigentlich England war. Die Männer waren in Belgien in den falschen Lkw gestiegen. Die beiden Iraker waren bereits in Deutschland registriert, einer hatte für die Flucht mehrere Tausend Euro bezahlt. Die zwei Sudanesen waren laut europaweiten Recherchen in Frankreich als Asylbewerber bekannt.
Die geschleusten Personen wurden an die zuständigen Ausländerämter weitergeleitet. Gegen den Lkw-Fahrer laufen zurzeit noch die Ermittlungen wegen Schleuserei.
mitt/rs