Dach, Fenster, Strom- und Brandmeldeanlage sowie Teile der Heizung werden erneuert. Die Umkleideräume werden renoviert und ein Abgasentsorgungssystem eingebaut. Kostenpunkt: 475.000 Euro.
Resolution nach Fliegerbombenfund
St. Vith plant eine Resolution an die belgische Armee und die Föderalregierung. Anlass ist der Fund einer Fliegerbombe in dieser Woche
Stadtratsmitglied Bernd Karthäuser hatte die Frage aufgeworfen, ob der Untergrund nicht schon vor Bauarbeiten untersucht werden könne. Bürgermeister Christian Krings erklärte, das Angebot sei im Zuge der Sparmaßnahmen bei der Armee vor einigen Jahren gestrichen worden. Der Minenräumdienst komme nur noch dann, wenn man tatsächlich auf eine Bombe stoße.
Sandra Knauf warf auch die Frage der Haftung auf, falls tatsächlich einmal etwas passieren würde. Karl-Heinz Berens fragte, ob man aufgrund der flächendeckenden Bombardierung im Zweiten Weltkrieg eine Ausnahme machen könnte, und in St. Vith präventive Bodenanalysen zu ermöglichen.
Bürgermeister Krings will jetzt auch die anderen Eifelgemeinden kontaktieren, um eine gemeinsame Resolution an Regierung und Armee auszuarbeiten.
Text und Bild: Volker Krings