In dem Papier schlägt Baltus-Möres unter anderem den Aufbau einer frei zugänglichen Datenbank vor, in der Fahranfänger zuverlässige Informationen zu den verschiedenen Ausbildungsmodellen und Prüfungsbedingungen, aber auch Kontaktangaben der beteiligen Akteure finden.
Beim zuständigen Wallonischen Minister Maxime Prévot stießen die Vorschläge von Jenny Baltus-Möres auf offene Ohren. Die Idee zur Datenbank soll in seinen Text zur Führerscheinreform einfließen.
Den Vorschlag der MR-Fraktion, eine nachweislich defensive Fahrweise von Fahranfängern durch niedrigere Versicherungsbeiträge zu belohnen, will der Minister prüfen. Und auch die Kurse für Fahrlehrer, die Fahrschuldirektor werden wollen, sollen in Zukunft auch auf Deutsch abgehalten werden.
mitt/ake