Am 2. Juni wurde die Substanz an Grillplätzen am Adamshäuschen und am Karlhöher Hochweg gefunden. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Substanz vorsätzlich verstreut wurde. Deshalb ermittelt die Kriminalpolizei wegen gefährlicher Körperverletzung gegen Unbekannt.
Zwei Kinder hatten die Kügelchen in den Mund genommen und Verätzungen erlitten. Nach der Behandlung im Krankenhaus sind sie mittlerweile wieder bei ihren Familien.
Auch andere Kinder sollen betroffen gewesen sein. Die Polizei bittet alle Eltern, deren Kinder in Kontakt mit dem Rohrreiniger kamen, sich zu melden.
az/rs