Das geht aus dem jetzt veröffentlichten Jahresplan 2017 der zuständigen Maastrichter Behörde hervor. Die Zeitung "De Limburger" berichtet, dass vor allem Menschen im Fokus stehen, die beabsichtigen, nach Syrien oder in den Irak auszureisen.
Darüber hinaus geht es um die Finanzierung und Planung terroristischer Aktivitäten. Im letzten Jahr ging die limburgische Justiz 29 Fällen von islamistischer Radikalisierung nach. Mindestens neun Menschen aus der Region reisten laut Erkenntnissen der Ermittler nach Syrien aus.
Vermutet wird, dass drei von ihnen mittlerweile tot sind. Sicher ist, dass ein 19-Jähriger bei einem Selbstmordanschlag in Bagdad starb. Zwei junge Frau sind inzwischen aus Syrien nach Maastricht und Roermond zurückgekehrt.
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