Die Skizze zeigt das geplante Dorfhaus, das an die Sporthalle Büllingen angeschlossen werden soll. Dafür müssten einige alte Teile abgerissen und ein neuer Trakt angebaut werden.
Neben der Sporthalle, die auch saniert werden soll, gäbe es dann zwei Räume, die nur durch eine Zieharmonikawand getrennt würden und als Versammlungs- oder Veranstaltungsräume genutzt werden könnten. Außerdem würden zwei Probelokale von circa 64 Quadratmetern, sowie eine neue Cafeteria den Vereinen zur Verfügung stehen.
Eine erste grobe Kostenschätzung liegt bei rund 1,6 Millionen Euro. Bis das Projekt jedoch realisiert werden kann, dauert es noch. Außerdem sei diese Skizze noch nichts definitives, so der stellvertretende Bürgermeister Willy Heinzius, schließlich sollen auch die Vereine mit ins Boot geholt werden und ihre Ideen äußern dürfen.
Wasserhochbehälter Bolder soll erneuert werden
Der Gemeinderat beschloss ebenfalls, eine Erneuerung des Wasserhochbehälters Bolder. Da an dieser Stelle eine Übergabestelle mit Steuerung eingerichtet werden soll, wird der Wasserbehälter im Rahmen des Trinkwasserkonzeptes eine Schlüsselrolle spielen.
Ein mit dem Trinkwasserkonzept beauftragtes Ingenieurbüro hatte der Baukommission die Errichtung eines neuen Gebäudes empfohlen, da die Kosten mit rund 1,6 Millionen Euro nur leicht die einer Sanierung übersteigen. Auch Willy Heinzius sprach sich für den Neubau aus. Der Rat schloss sich einstimmig an.
Neu Beleuchtung für Sporthalle Manderfeld
Außerdem genehmigte der Büllinger Gemeinderat die Erneuerung der Beleuchtung in der Sporthalle Manderfeld. Nach fast 40 Jahren weise diese Abnutzungserscheinungen auf und sei für verschiedene sportliche Aktivitäten nicht mehr ausreichend.
Der Rat stimmte einstimmig dafür einen Antrag zur Aufnahme des Projektes in den Registrierungskatalog der DG einzureichen. Willy Heinzius betonte, dass die Erneuerung der Beleuchtung zur Energieeinsparung beitragen werde.
Lena Orban - Foto: Julien Claessen/BRF