Wie sieht Geschichtsschreibung aus, wenn selbst der Präsident der USA sich vorzugsweise über Twitter mitteilt? Das ist eine der Fragen, mit denen sich das Zentrum für zeitgenössische und digitale Geschichte C²DH an der Universität Luxemburg befasst.
Der Direktor des Zentrums ist Professor Andreas Fickers aus St. Vith. Als besonderen Auftrag nennt er die Arbeit an neuen Formen der Geschichtsschreibung und -forschung. Im Gespräch mit BRF-Journalist Stephan Pesch erklärt er die "doppelte Mission" seines Zentrums.
"Zum einen geht es um Zeitgeschichte, zum anderen um neue Formen der Geschichtsscheibung. Wie können wir heute mit den Medien, die wir zur Verfügung haben, Zeitgeschichte anders und neu erzählen und uns dadurch auch ein anderes Publikum erarbeiten?"
Laut Fickers wird im Zentrum C²DH der Einsatz von digitalen Methoden und Techniken entwickelt und gefördert, damit diese neue historische Fragestellungen ermöglichen.
Weitere Infos unter c2dh.uni.lu
stp