1928 waren die Steyler Ordensleute in die Villa Grisar gezogen, um dort eine Ordensschule zu gründen. Da sich diese Pläne zerschlugen, wurde das Kloster zum Erholungsheim für die Steyler Ordensbrüder.
Während des Zweiten Weltkriegs war es ein Wehrmachtslazarett der Nationalsozialisten. In der Nachkriegszeit residierte sogar die Bischöfliche Schule St. Vith in Montenau.
Pater Peter Mertes gründete nach dem Abzug der Patres 1987 in Monteau eine missionarische-kontemplative Gemeinschaft. Der mittlerweile 80-Jährige hofft, dass das Kloster auch nach dem Weggang der drei verbliebenen Ordensleute eine Zukunft hat. Dazu wurde extra eine Arbeitsgruppe gegründet Das Nebengebäude wurde und wird wohl weiterhin als Bildungsstätte und Tagungszentrum genutzt.
Der mittlerweile 80-jährige Pater Peter Mertes spricht im BRF-Interview über die Anfänge und die Zukunft des Klosters.
Text und Bilder: Volker Krings/BRF