Der Tag soll den Einsatz vieler lokaler Akteure würdigen und gleichzeitig zu weiterem Engagement animieren. Dabei betonte Lambertz, bei der Förderung von Schutzgebieten als Instrument zur Schaffung von Arbeitsplätzen und Wachstum sei es von grundsätzlicher Bedeutung, Städte und Regionen bei der Umsetzung der Natura 2000 Schutzgebiete zu unterstützen. So könne regionale Identität gestärkt und das Verhältnis zwischen ländlichen und städtischen Gemeinden wiederbelebt werden.
In der Umweltpolitik arbeitet der Ausschuss der Regionen eng mit der Europäischen Kommission zusammen.
Auch in Ostbelgien und dem direkten Umland spielt Natura 2000 eine wichtige Rolle. Vor allem der Naturpark Hohes Venn - Eifel ist in besonderem Maße involviert. In der Wallonischen Region gibt es insgesamt 240 Schutzgebiete.
mitt/fs - Bilder: Öffentlichkeitsdienst des Ausschusses der Regionen
Das ist ja super. Dann kümmert sich auch endlich jemand um den Küchelscheider Campingplatz. Man sollte Politiker mehr an ihren Taten messen, denn an ihren werbewirksamen Äußerungen. Herrn Lambertz habe ich auf dem Campingplatz in K'scheid jedenfalls noch nie gesehen.
Bei diesem Projekt hat der Amtschimmel so richtig laut gewiehert. Vielfach unnötig wurden Landwirte in ihrer Existenz gefährdet und Grundstückseigentümer in ihren Rechten beschnitten ohne richtige Entschädigung. Eine Beschlagnahmepolitik durch die Hintertür. Alles im Namen einer wirren und schlecht nachzuvollziehen Umweltphilosophie mit fast religiösen Charakter. Bei vielen hat das nachhaltig für einen Vertrauensverlust in staatliche Institutionen geführt. "Natura2000" ist zum Sinnbild für staatliche Willkür und Bürokratenwahnsinn geworden.