Das “Nadelöhr” zwischen dem Eingang zum Klösterchen und dem Marktplatz soll neu gestaltet und sicherer für Fußgänger werden. Die geschätzten Gesamtkosten belaufen sich auf rund 115.000€.
Ein Vorschlag der CSP, die Erweiterung bis zum Eingang des Seniorenheims auszuweiten, wurde wegen der zu erwartenden Mehrkosten abgelehnt.
ake - Foto: Julien Claessen/BRF
Eine Begegnungszone ist per Definition ein Straßenabschnitt, in dem Autofahrer Straßenlaternen ausweichen müssen und sich zwischen Blumenkübeln stauen.
Ich kann mir nicht vorstellen, wie dies auf 65 Metern in der Hufengasse realisiert werden soll. Aber wer weiß ...
Mein Vorschlag - wir verwandeln jede belgische Stadt am besten gleich in einen Urwald. Autos werden verboten und Busse ersetzt durch Railbikes.
Der Ausdruck "Begegnungszone" kommt aus der Schweiz. Diese hat mit Erfolg in vielen "verkehrskonfliktbehafteten" Städten Sraßenzüge zurückgebaut. Konkret werden keine Bürgersteige mehr erhöht angebracht. Der Querschnitt der Straße wird komplett genutzt, sowohl von Passanten sowie Autos. Da braucht man keine Blumenkübel oder Laternen! Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 20 km/h. Passanten haben Vorrang. Und das klappt.
Es klappt bis .... das Auto und der Fussgänger sich begegnen.
Danke für die Erläuterungen Herr Wahl. Auf sie ist Verlass.
Dies bedeutet aber auch, dass es in Eupen gar keine Begegnungszone gibt ...